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Schamanismus | Channeln

Themen-Beitrag zu Channeln
Schamanismus | Channeln

Schamanismus | Channeln

Schamanismus und Channeln werden häufig in einem Atemzug genannt. Gerade im Bereich New Age finden beide Techniken dabei immer wieder Verwendung. Dennoch gibt es klare Unterschiede zwischen dem klassischen Channeln und dem altbewährten Schamanismus.

Schamanismus bezeichnet eine der ältesten bekannten spirituellen Methoden der Welt. Dabei wird auf einen reichen Erfahrungsschatz vergangener und aktueller Generationen zurückgegriffen. Sowohl Kräuter, die vier Elemente und natürliche Kräfte können beim Schamanismus zum Einsatz kommen.

Channeln dahingegen bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigene Frequenz oder energetische Schwingung so weit zu erhöhen, dass eine Kommunikation mit Lichtwesen und Geistführern möglich ist. Welche weiteren Unterschiede zwischen Schamanismus und Channeln bestehen, zeigen wir im Folgenden.

Unterschiede zwischen Schamanismus und Channeln

Vereinfacht ausgedrückt beschäftigt sich das Channeln mit dem Empfangen von Botschaften aus höheren Energieebenen. Der Schamanismus dahingegen greift auf kulturell bewährte Verfahren und Annahmen zurück. So liegt der Hauptunterschied zwischen Schamanismus und Channeln in der eigentlichen Arbeitsweise.

Channeln ist rein spirituell. Meditation, Trance oder anderen Praktiken können helfen, bewusst Kontakt zu Geistführern oder Engelwesen aufzunehmen. Der eigene Körper dient dabei als Kanal und empfängt gechannelte Botschaften. Diese werden schliesslich weitergegeben, aber weder interpretiert noch bewertet. Ziel des Channelns kann es sein, Antworten auf spezifische Lebensfragen zu bekommen. Aber auch ein Jenseitskontakt oder die Lösung bestehender Blockaden kann im Zentrum des Channelns stehen.

Im Gegensatz dazu zeigt sich der Schamanismus aktiv und kulturell geladen. Erkenntnisse und Praktiken verschiedener Generationen werden für die Unterstützung des menschlichen Organismus genutzt. Wissen im Bereich Kräuter, Natur, Elemente und vieles mehr wird angewendet, um zu helfen und zu unterstützen. Dabei wird jede Blockade als Disharmonie zwischen Mensch, Kosmos und Natur verstanden. Ziel ist es also, die natürliche Harmonie wiederherzustellen.

Der Ursprung des Schamanismus

Der Schamanismus, wie wir ihn heute kennen, findet seinen Ursprung in Sibirien. Hier bezeichnet der Begriff das gezielte Arbeiten mit Hitze oder Feuer. Im übertragenen Sinne ist dabei allerdings die energetische Arbeit und die Kraft durch Transformation gemeint. Grundlage ist hierbei die Annahme, dass alles um uns herum lebt. Sowohl Steine als auch Tiere, Pflanzen und natürlich Menschen leben und sind entsprechend energiegeladen.

Als direkte Konsequenz werden im Schamanismus alle Elemente mit Respekt behandelt. Neben der Kommunikation mit all diesen Lebewesen ist es Schamanen möglich, ebenfalls Kontakt zu höheren Geistwesen aufzunehmen. Ebenso wie beim Channeln werden dabei Techniken wie Meditation, Trance und so weiter genutzt, um die eigene Frequenz zu erhöhen und Botschaften von Lichtwesen empfangen zu können. Gerade diese Fähigkeit erlaubt es Schamanen, auch ohne medizinische Ausrüstung konkrete Diagnosen zu stellen und zu unterstützen.

Der Beginn des Channelns

Channeln ist nicht erst heute ein Thema für die Menschheit. Seit jeher finden Propheten, Orakel, Hellseher oder Wahrsager ihren Platz in der Gesellschaft. Von der Antike über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit tauchten immer wieder begabte und feinfühlige Personen auf, denen es gelang, Botschaften aus höheren energetischen Ebenen zu empfangen.

Diese Medien waren dabei nicht nur in der Lage, Nachrichten von himmlischen Lichtwesen wie Engeln oder Geistführern zu empfangen, sondern konnte diese gleichzeitig auch in unsere Sprache übersetzen. Spirituelle Botschaften wurden und werden bis heute auf diese Weise für uns verständlich gemacht.

Das Channeln ist dabei heute besonders vielseitig. Neben Engelskarten, Jenseitskontakten oder der Befragung hinsichtlich der eigenen Lebensaufgabe kann beim Channeln fast jede gewünschte Information in Erfahrung gebracht werden. Grundlage hierfür ist allerdings ein offener Geist und Vertrauen - sowohl in die eigenen als auch in die Fähigkeiten des gewählten Mediums.

Schamanismus und Channeln heute


Gerade heute zieht es vermehrt Menschen zum Schamanismus und zu Techniken wie dem Channeln. Zwischen Konsum, Stress und sozialen Anforderungen finden wir kaum Halt. Auf der Suche nach Trost, Erfüllung und Leitung akzeptieren wir daher alternative Techniken. Althergebrachte Dinge wie alternative Methoden wie auch die Möglichkeit, mit Engeln oder einem spirituellen Geistführer zu kommunizieren, gewinnen wieder an Bedeutung. Dabei bilden der Respekt für uns und unsere Umwelt das Grundgerüst für eine gesunde, ausgeglichene Geisteshaltung.

Gerade der Schamanismus ermöglicht es uns, einen Weg zurück zur Natur und zu natürlichen Methoden zu finden. Das Channeln ergänzt diese Methode durch spirituelle Nachrichten von Geistführern oder Engelwesen. So konkurrieren Schamanismus und Channeln nicht miteinander, sondern lassen sich perfekt miteinander kombinieren.

Wer sich für Schamanismus und Channeln interessiert, hat die Möglichkeit, unterschiedlichste Angebote zu nutzen. Ob Seminare, Ausbildungen oder individuelle Anwendungen: Grenzen bestehen kaum.

Wichtig ist auch hier allerdings, auf die Professionalität und Seriosität des jeweiligen Mediums oder Schamanen zu achten. Lassen Sie sich im Idealfall einen Schamanen oder ein Medium empfehlen. Nehmen Sie Kontakt auf und machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen. Da es sich in beiden Fällen um Energiearbeit handelt, sollten Sie sich in jedem Fall wohlfühlen und Vertrauen zu der gewählten Person aufbauen können.

Fazit

Schamanismus und Channeln ermöglichen uns auf unterschiedliche Weise unseren Geist sowohl für antike Kenntnisse als auch für spirituelle Phänomene zu öffnen. Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit, auch in unserer materiellen Welt wieder Bewusstsein für Natur und Umwelt zu entwickeln. Gerade die Gewissheit nicht allein, sondern von Energie und wohlwollenden Lichtwesen umgeben zu sein, bieten dabei Trost und Hoffnung.


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